Stand zur Ukraine-Hilfe

„Ich möchte zurück nach Hause. Ich vermisse meine Stadt, meinen Ehemann, meine Sprache“ erzählt uns Kateryna. Sie und ihre 3 Kinder,..nur 4 Menschen von 1.300 Personen, die wir geholt und in Sicherheit gebracht haben.

„Wann können wir zurück? Was glaubst du?“ Wir hätten es wissen müssen: Die Sehnsucht zurück in die Heimat zu kehren war immer da. Kateryna ist kein Einzelfall. Viele „unserer“ Ukrainer haben sich auf den Weg zurück in die Heimat gemacht- in der Krieg herrscht.

Die Nachricht Katerynas hat uns getroffen und bewegt. Es war ein Initial im Team zu besprechen, wie die weitere Ukraine-Hilfe aussehen soll.

Im Ergebnis können wir sagen:

1) Wir werden keine weiteren Busse zur Grenze senden, um ukrainischen Flüchtlinge hierher zu uns zu holen. Es ist zu beobachten, dass manche Rückkehrer dauerhaft in der Ukraine bleiben wollen, manche jedoch nach kurzer Zeit wieder raus wollen. Es entsteht eine Art Pendel-Flucht, ein Hin und Her, dessen Unterstützung wir einfach nicht mehr leisten können. Weder emotional noch finanziell!

2) Was bleibt ist unserer Engagement für die Menschen, die noch hier sind. Wir haben Ukrainer:Innen in Arbeitsverhältnisse vermittelt, organisieren Wohnungen – raus aus den Gastfamilien, rein in das eigenständige Leben –  begleiten bei Behördengängen, bei Schul- und KiTa-Anmeldungen und tun alles in unserer Macht stehende für ein hoffentlich glückliches Leben dieser Menschen.

3) Parallel begleiten wir das Projekt der „Klinik-Busse“ für die Ukraine gemeinsam mit unseren Freunden von „Ein Stift und Papier“. Näheres dazu in Kürze.

Uns bleibt nochmal an euch alle ein dickes Dankeschön zu sagen. Danke, für alles, was wir gemeinsam in der Ukraine-Hilfe auf die Beine stellen konnten.

Jetzt ist es Zeit, nach vorne zu schauen. Neue Projekte zur direkten und nachhaltigen Hilfe benachteiligter KIDS stehen an. Bleibt an unserer Seite. Zusammen können wir großartiges leisten. 

Euer Matthias, Marcel und Massimo

Projekte zum Wohle von Kindern aus sozialschwachen Familien.

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